Neckarsulm, 30.03.2020: „Momentan zeigt sich, dass nicht nur die Bereiche Gesundheit und Ernährung systemrelevant sind, sondern auch die Versorgung mit verlässlichen Informationen“, sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff der „Saarbrücker Zeitung“ (Ausgabe vom 28. März).

Die Zeitungs- und Zeitschriften-Branche sucht derzeit nach Wegen, die Informationsversorgung ihrer Print-Abonnenten auch bei möglichen Auslieferungsproblemen in der Corona-Krise sicherzustellen. Schließlich möchte man Zustellprobleme wie in einigen Nachbarländern vermeiden.

„Bei Europas führender Customer Care und Billing Plattform für die Verlagsbranche haben wir eine Lösung für dieses Thema entwickelt. Abonnenten von Printzeitschriften haben die Möglichkeit, sich über ein Kundenportal die digitale Ausgabe ihres abonnierten Magazins herunterzuladen“, freut sich Alexander Münch, CBDO dsb ccb solutions. Ein namhaftes deutsches Verlagshaus gewährt seinen Lesern bereits Zugriff auf e-Paper-Versionen seiner Zeitschriften.

Und so funktioniert es: Nahezu alle Verlage bieten ihren Abonnenten die Möglichkeit im   sogenannten „Customer-Self-Service-Bereich“ Nachsendeaufträge zu platzieren oder Adressänderungen durchzuführen. In diesem Online-Customer-Service-Modul (OCS) tragen Leser ihre PLZ, Abo-Nummer und die abonnierten Titel ein. Die Daten werden im Hintergrund mit der Abo-Management-Plattform ccb by dsb abgeglichen. Ist die Verifizierung erfolgreich, erhält der Leser eine PDF-Version seiner Zeitschrift.

Weitere Verlage möchten das Features ebenfalls implementieren. Diese Lösung kann kurzfristig für alle in ccb by dsb verwalteten Abos umgesetzt werden. Über die Abo-Management-Plattform ccb by dsb werden über 8,5 Millionen Abonnenten betreut.